
Wir können nur im Frieden glücklich sein. Behütet den Frieden, damit er auch euch behütet. (Anna Seghers, Vermächtnis)
Waffen zu bauen ist immer einfacher als Maschinen zu bauen, die was Vernünftiges bewirken. Weil zerstören eben grundsätzlich einfacher ist als aufzubauen. (Andreas Eschbach: Herr aller Dinge)
Politische Berichte erfassen nie die wirklich wichtigen Dinge. (James Corey: Calibans Krieg)
Politik ist wie ein Spiel, in dem es darum geht, an Einfluss zu gewinnen. Das Spielbrett beherrschen, ohne es vollständig zu besetzen. (James Corey: Calibans Krieg)
Eine Politik, die von den Menschen abgelehnt wird, bleibt flügellahm. (Stephen Baxter: Die letzte Arche)
Den Schlußstein gibt es nicht ohne die Pyramide, die ihn trägt. (Stephen Baxter: Die letzte Flut)
Ein gesitiges Joch zu errichten ist leicht, aber es wieder aus den Köpfen der Menschen zu entfernen schwer. (Andreas Eschbach: Die Haarteppichknüpfer)
Religionen haben sich gegenüber Andersgläubigen seit jeher intolerant verhalten, bis hin zu blutigen Auseinandersetzungen. (Thomas Thiemeyer: Nebra)
Die Gesellschaft ist eine Verschwörung der Oberen gegen die Unteren. (Andreas Eschbach: Der Nobelpreis)
Oftmals genügt ein einziges Ereignis, um aus normalen Menschen ein Rudel wilder Wölfe zu machen. (Thomas Thiemeyer: Korona)
Wer Kriege für sich entscheidet, gewinnt nicht unbedingt den Frieden. (Frank Schätzing: Limit)
Wer eine Waffe auf einen anderen richtet, hat Angst. (Frank Schätzing: Limit)
Der Friede auf diesem Planeten wird nicht durch militärische Stärke geschmiedet, sondern durch Leute, die trotz Differenzen ihrer Regierungen zusammenarbeiten. (Dan Brown: Meteor)
Wer den Mund hält, darf sich nicht wundern, wenn er nachher nichts mehr zu sagen hat. (Ton van Mourik: Das Fragment)
Der Abgrund öffnet sich nicht auf einen Schlag. Erst kommt das Ungeziefer nach oben. (Ton van Mourik: Das Fragment)
Wenn man keine Wahl hat, woher weiß man, dass man auf der richtigen Seite steht? (Aus: An die Grenze)
Menschen, die sich uneins sind, können nichts Gemeinsames bauen. (Eran Kroband: Kleine Feder McAbony)
Macht hat ihre eigene Dynamik. (Tom Martin: Der Sirius-Schatten)
Wahrheit ist nicht demokratisch. (Andreas Eschbach: Ausgebrannt)
Ein vernünftiges Wort zur rechten Zeit hilft fast immer, und man kann sich weit mehr mit seinen Gegnern aussprechen, als man gemeinhin denkt. (Kurt Tucholsky)
...man freundet sich an, wenn man eine Zeit lang zusammen eingesperrt ist. (James Powlik: Meltdown)
Wir sehen nur das, was wir sehen wollen. (Aus: Abyss, Abgrund des Todes)
Wenn man sich nur von dem Bestreben nach Sicherheit und Überleben leiten läßt, dann führt man ein Leben, dessen treibende Kraft die Angst ist. (Robert Barnes: Der Blaue Delphin)
Je schmutziger die Geschäfte, desto höher der Reingewinn. (Stefan Kurella)
Nur wer in Übereinstimmung mit seinem Gewissen lebt, kann wohltuenden Einfluß auf andere haben. (Leo Tolstoi)
...aber Veränderung um jeden Preis kann auch schädlich sein und die Errungenschaften der Vergangenheit aufs Spiel setzen. (Eran Kroband: Kleine Feder McAbony)
Macht aber heißt auch: Verantwortung. (Andreas Eschbach: Ausgebrannt)
Eine Nation gedeiht nur, wenn ihre Menschen frei sind, ihren eigenen Herzen zu folgen. (Norman Spinrad: Russischer Frühling)
...von wem du Hilfe erwartest, der kann dein Feind nicht sein (W. Tendrjakow)
Behalte deine Freunde im Herzen, aber deine Feinde im Auge. (P.B. Kerr: Die Kinder des Dschinn 1)
Lehre den Dummen, so wird er klug; gib dem Armen, so wird er reich; hilf dem Schwachen, und er wird stark. (Günther Krupkat: Als die Götter starben)
Es ist besser stehend zu sterben als auf Knien zu leben. (Joseph Heller: Catch 22)
Wie schwer ein Wort ist, merkt man beim Halten. (Manfred Hinrich)
Der Mittelweg ist als Ausweg immer eine Sackgasse. (Ronald Jannasch)
Man bekommt einen Karren nicht aus dem Dreck gezogen, wenn der Ochse darauf sitzt. (Jens-Uwe Schuster)
...denn mit achtungsvollem Schweigen verliert man an Boden. (Rainer Fuhrmann: Die Untersuchung)
Man kann nicht ernsthaft erwarten, etwas über Geschichte zu lernen in einem Land, dass sich seiner Geschichte nicht einmal lange genug erinnert, um seine Schulden zurückzuzahlen. (Norman Spinrad: Russischer Frühling)
Wenn sich Krähen erst mal eingenistet haben, dan hacken sie auf alles ein, was lebt und keine Krähe ist. (Heinz Kruschel: Gesucht wird die freundliche Welt)
Man kann wohl überhaupt nur miteinander leben, wenn man nicht mit Plattfüßen in alle Gebiete hineinplatscht. (Kurt Tucholsky)
...Verständnis suchen statt Konfrontation. Stärke liegt nicht nur im Beharren, sondern meist im Verstehen. (Michael Szameit: Im Glanz der Sonne Zaurak)
Eine Waffe ist keine Überlebenshilfe, man muß seinen Verstand gebrauchen. (Michael Szameit: Planet der Windharfen)
Eine Zivilisation, in der es Kriege gibt - sei es der Krieg unter den Menschen oder der des Menschen gegen die Natur -, verdient nicht die Bezeichnung "intelligent". Und keine Spezies, der es solcherart an Intelligenz mangelt, kann einen größeren Zeitraum überleben. (Christopher Barr: Hallo, kleiner Planet)
Wo wichtige Fragen gewälzt werden, kann es passieren, dass die wichtigsten plötzlich ganz unten liegen. (Reinhard Gundelach).
Über die Zukunft der Natur wird nicht am grünen Tisch entschieden. (Ulf Annel)
Statistiken sind verlogene Wahrheiten. (Lionel Strachey)
Hochmut bringt dir keine Achtung und gibt dir auch keine Rechte. (Rainer Fuhrmann: Planet der Sirenen)
Es gibt Augenblicke, in denen es nicht auf Worte ankommt, sondern darauf, dass man einfach hingeht und etwas tut. (Juri Trifonow)
...dass ein Irrtum nicht zur Wahrheit wird, auch wenn alle sich zum Irrtum bekennen. Oder anders: Wahrheit bleibt Wahrheit - auch wenn kein Mensch sie hören will. (Horst Ansorge: Raumkundschafter Katman)
Es fällt einem nicht schwer, einsichtig zu sein und sich zu schämen, wenn man satt ist. (Brigitte Reimann)
Es ist doch gut, dass die Erde genau die richtige Größe hat: Sie ist zu groß, um mit ihr, und zu klein, um auf ihr machen zu können, was man will. (Matthias Hemmann)
Leichter ist es, durch Feindes Hand zu sterben, als sich vor einem Freund zu verantworten. (Tschingis Aitmatow)
Der Friede kann dir helfen, dass dir ein Bissen trocknen Brots wie Zucker schmeckt und ein Trunk Wasser wie Malvasier. (Martin Luther)
...denn Verständnis haben heißt verstehen können (H. und S. Schumacher: Sommerinsel)
Man muß früh anfangen, den Krieg zu bekämpfen. Auch der Krieg fängt klein an, wie alles. (Herbert Otto: Zeit der Störche)
Wer bloß zusieht, wartet vergebens, dass Frieden wird: Es wird nur Krieg. Der Krieg kommt schon, wenn man einfach nichts gegen ihn tut. (Heinrich Mann)
Es ist nicht einfach, einen Gegner achten zu müssen. (Michael Szameit: Alarm im Tunnel Transterra)
Bloßes Lob des Friedens ist leicht, aber uneffektiv. Was gebraucht wird, ist aktive Beteiligung im Kampf gegen Krieg und jede Angelegenheit, die zu ihm führt. (Albert Einstein)
Mein letzter Wunsch ist, den Krieg, dieses Wundmal am Körper der Menschheit, von der Erde verschwinden zu sehen. (George Washington)
Die wahren Helden der Geschichte sind nicht die großen Eroberer gewesen, sondern jene die im Kampf gegen das Unrecht führten. (Martin Andersen Nexö)