Torsten Radespiel
  Kinder
 



Jeder, der Kinder im Teenageralter hat, gewöhnt sich daran: an den Moment im Leben eines Kindes, in dem es beschließt, dass es einfach zu lästig ist, den Eltern bestimmte Sachen zu erklären. Die Eltern können und müssen nicht jede Kleinigkeit wissen. Das müssen sie einfach akzeptieren, sich mit dem begnügen, was sie selbst herausbekommen können, und es dabei bewenden lassen. Das gehört zum Erwachsenwerden. (Neal Stephenson: Amalthea)

Kinder brauchen junge Eltern. (Andreas Eschbach: Teufelsgold)


Es ist nicht einfach zuzugeben, dass dein Kind einen eigenen Willen hat. (Norman Spinrad: Russischer Frühling)

Kinder sind auch in geschwächtem Zustand nicht zu unterschätzende Verhandlungsgegner. (Andreas Eschbach: Der Jesus-Deal)

Die Jugend empfindet noch unverfälscht. (Timur Vermes: Er ist wieder da)

Erwachsene bleiben auf den ausgetretenen Pfaden, während ein Kind unbekümmert querfeldein denkt. (Andreas Eschbach: Herr aller Dinge)


Kinder sind nicht dumm, und sie erzählen einander, was sie beobachten. (Stephen Baxter: Die letzte Flut)


...irgendeine Macke haben alle Väter. (Johanna und Günter Braun: Der Irrtum des großen Zauberers)


Die Welt ist groß und weit und seltsam, und man wird niemals alles verstehen, was passiert. (William Gladstone: Die Zwölf)


Kinder sind bemerkenswert. Sie sind bereit, den anderen zu akzeptieren, ohne Scheuklappen und gesellschaftliche Ressentiments. Diese Vorbehalte werden ihnen erst von ihrem Umfeld eingeimpft. (Thomas Thiemeyer: Korona)


Aber einen Teenager kann man nicht rund um die Uhr im Auge behalten. (R. Scott Reiss: Black Monday)


Kinder sind nicht dazu da, die Erwartungen ihrer Eltern zu erfüllen. (Hans-Hermann Sprado: Risse im Ruhm)

Genieße es ein Kind zu sein, denn die Welt der Erwachsenen bietet keine besonders angenehmen Aussichten. (Elizabeth Webster: Der Ruf des Delphins)


Ein Kind braucht Zuneigung, wenn es keine bekommt, geht es zugrunde. (Elizabeth Webster: Der Ruf des Delphins)


Es ist nicht einfach, die Welt der Erwachsenen zu verstehen. (Eran Kroband: Kleine Feder McAbony)

Wenn wir den Kindern nicht genügend Raum geben, um ihre Kräfte und Fähigkeiten zu entfalten, könnte es sein, dass sie verkümmern. (Eran Kroband: Kleine Feder McAbony)

Viel Freiheit kann leichtsinnig machen. (Andreas Eschbach: Ausgebrannt)

Nichts ärgert Kinder mehr als Erwachsene, die sie auslachen, weil sie etwas nicht wissen, besonders wenn sie versuchen, durch Fragenstellen die Antwort herauszufinden. (John Boyne: Der Junge im gestreiften Pyjama)


Durch Lauschen finden Kinder die wichtigen Dinge heraus, die ihr Leben beeinflussen. (P.B. Kerr: Die Kinder des Dschinn 1)


Wer in der Jugend nicht töricht war, wird im Alter nicht weise sein. (Sprichwort)

Man soll Kinder nicht unterfordern. (Günter Görlich: Unbequeme Liebe)


Kinder zerstören oft ihr liebstes Spielzeug. (Heinz Kruschel: Gesucht wird die freundliche Welt)


Die Kinder haben alles, außer dem, was man ihnen nimmt. (Jacques Prévert)


Das ist wohl bei der Erziehung von Kindern so ähnlich wie im Straßenverkehr: Selbst die größten Verbotsschilder ersparen nicht die Gewissenhaftigkeit eines jeden einzelnen. (Barbara Faensen)


Der Kuckuck bringt dem Wald Freude, das Kind - den Eltern. (karelisches Sprichwort)


Heute tragen die Dreizehnjährigen schon Damengröße. Das macht ihre Erziehung nicht leichter. Man muß den Kindskopf und die Damengröße zugleich berücksichtigen (Ruth Werner)


Mit ihren Kindern gehen die Eltern meist noch einmal in die Schule, sie lernen Dinge, die sie in der eigenen Schulzeit nicht gewußt hatten, sie bemühen sich, dem Kind Erfahrungen zu vermitteln, und nehmen dabei selbst Erfahrungen auf. So wenigstens ging es uns...(Hedda Zinner)


Wir müssen den Kindern ähnlich werden, statt das Kindliche in uns zu überwinden. (Christopher Barr: Hallo, kleiner Planet)


Jugend will gar nicht verstanden sein: Sie will nur so bleiben, wie sie ist. (Erich Maria Remarque: Der Weg zurück)


Kinder sind Wahrheitssucher. (unbekannt)


Wenn schon die Schwüre keinen Wert haben, so bewirken schroffe Verbote nur, dass das Interesse und die Neugier angestachelt werden. (Jorge Amado: Der gestreifte Kater und die Schwalbe Sinhá)


Der Mensch altert nicht, wenn er älter wird, sondern wenn er aufhört, Kind zu sein. (Valentin Rasputin)


Blumen, die im Treibhaus aufwachsen, knicken bei Sturm. (Mao Tse Tung)


Die größte Strafe für einen Menschen ist, wenn du ihm seine Phantasie nimmst. (Werner Steinberg: Zwischen Sarg und Ararat)

Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind; später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. (Oscar Wilde)

...wie die Eltern sind, wie sie durch ihr bloßes Dasein auf uns wirken - das entscheidet (Theodor Fontane)

Ein Kind wird nicht nur biologisch geboren. Das ist trotz aller Komplikationen, die auftreten können, meist das Unkomplizierteste. Das Drumherum kann viel komplizierter sein. (H. und S. Schumacher: Sommerinsel)

Die Jugend neigt immer zu einer gewissen Raschheit im Urteilen, die ihr Ehre macht, ihr aber schaden kann. (Honoré de Balzac)

Schläge sind ein Argument der Schwäche. (Michael Szameit: Alarm im Tunnel Transterra)

...doch die Jungen und Mädchen folgen nur dem schlechten Beispiel vieler Erwachsener, indem sie sich damit zufriedengeben, ihre Aufgaben formal zu erfüllen, den Schwierigkeiten aber möglichst aus dem Wege gehen. Sogar viele Lehrer verhalten sich so. (Wolfgang Joho: Der Sohn)

Ans Märchen muß ich schon vorm Erzählen glauben. (Manfred Hinrich)

Kinder müssen mit großen Leuten viel Nachsicht haben. (Antoine de Saint-Exupéry: Der kleine Prinz)

Was man die Ungezogenheit der Kinder nennt, ist oft nur ihr Mangel an Erfahrung. (Hans Fallada)

Kinder muß man ernst nehmen. Und in wichtigen Fragen muß man sie unbedingt ins Vertrauen ziehen. (Günter Görlich: Unbequeme Liebe)

Ich gehe immer davon aus, die Kinder ganz, ganz ernst zu nehmen. Dass man nie von oben nach unten guckt, sondern immer Blick in Blick. Mir sind Kinder mitunter sogar Vorbild in ihrer Ungebrochenheit und Kompromißlosigkeit. (Christa Kozik)


Das Hauptwerk der Erziehung ist, dass die Alten den Kindern vormachen, was sie tun sollen. Wer dies recht versteht, der kann aus den Kindern machen, was er will. Das Beispiel wirkt mehr als alle Ermahnungen. (Christian Gotthilf Salzmann)

Kinder werden aus Brot, Liebe und Worten geformt. (Claire Etcherelli)

Es gibt nichts Aufmerksameres, Emfänglichereres als Kinderaugen...(Michail I. Kalinin)

Das Leben auf der Erde bietet jeden Tag Gelegenheiten in Hülle und Fülle, die kindliche Seele zu verlieren und zu verraten. Wer sie sich jedoch bewahrt hat, im Einklang mit ihr lebt und sich von ihr beraten lässt, kann ein Schutzengel sein. (Christopher Barr: Hallo, kleiner Planet)

In mancher Hinsicht bleibt man, wer man als Kind war, sein Leben lang. (Herbert Otto: Der Traum vom Elch)

Wenn du den Kindern erlaubst, Pflaumen zu essen, darfst du nicht schimpfen, wenn sie Steine spucken. (Jürgen Kliep)

 
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