Menschen, die schon früh im Leben ein Musikinstrument lernen, lernen dadurch automatisch Selbstdisziplin, und diese Einstellung überträgt sich auf andere intelektuell anspruchsvolle Gebiete. (John Sandford und Ctein: Das Objekt)

Rückschläge gehören dazu. Sie prüfen die Entschlossenheit. (Andreas Eschbach: Teufelsgold)

Wissen ist ein kostbares, verderbliches Gut. Wird es nicht bewahrt, geht es verloren. (Andreas Eschbach: Quest)

Der menschliche Verstand versucht oft, Muster zu erkennen, wo es keine gibt. (Douglas Preston: Der Krater)

Man muss sein Leben lang Fragen stellen, auch wenn nicht alle beantwortet werden. (Andreas Eschbach: Kelwitts Stern)

Wenn dir die Antwort nicht gefällt, stellst du womöglich die falsche Frage. (Stephen Baxter: Die letzte Arche)

Manchmal fällt einem etwas ganz plötzlich ein, und man ändert die Richtung. (Günter Görlich: Eine Anzeige in der Zeitung)

Pioniere gehen Risiken ein, die schwer kalkulierbar sind, das liegt in der Natur des Sache. (Andreas Eschbach: Der Jesus-Deal)

Jede Spezies hat ihre Pioniere. (Dave Freedman: Creature)

Manchmal sollten Dinge ihr Geheimnis bewahren. (Thomas Thiemeyer: Nebra)

Die Arbeit eines Lehrers gilt den Menschen, der Jugend. Ein Fehler läßt sich nicht reparieren, wie bei einer Maschine. (Erik Neutsch: Zwei leere Stühle)

Statt ein Buch der Wahrheit bietet die Wissenschaft eine Methode der Wahrheitsfindung...Sie ist eine Methode, eine Möglichkeit, kein Dogma. Sie ist ein Weg, kein Ziel. (Douglas Preston: Credo, das letzte Geheimnis)

Keine Entdeckung, die in dieser Welt etwas zählt, ist leicht zu machen. (Douglas Preston: Credo, das letzte Geheimnis)

Zu einem Pionier sagt niemand Hallo. Ihn begrüßt nur Einsamkeit und Unvertrautheit. (Frank Schätzing: Limit)

Ein hierarchisches Gebäude von Beweisen ist ein Kartenhaus. Wenn man die Grundannahme aufgibt, kommt alles ins Wanken. (Dan Brown: Meteor)

Geheimnisse bleiben Geheimnisse, bis sich der Beobachter neuen geistigen Perspektiven öffnet. (Steve Alten: 2012 - Schatten der Verdammnis)

Glaubt der Mensch, alles zu wissen, hört er auf zu lernen. (Steve Alten: 2012 - Schatten der Verdammnis)

Manchmal sieht man eine Sache nicht, weil man zu dicht davorsteht. (Ton van Mourik: Das Fragment)

Verstand ist dazu da, dass er benutzt wird. (Elizabeth Webster: Der Ruf des Delphins)

Wissenschaft kann heilen, und Wissenschaft kann töten. Es kommt auf die Seele des Menschen an, der sie benutzt. (Dan Brown: Illuminati)

Durchbrüche gelingen oft nicht den Fachleuten selbst, sondern einem Außenseiter. (Tom Martin: Der Sirius-Schatten)

Wenn es Zweifel gibt, sammle Informationen. (M.M. Buckner: Watermind)

Heute ist das so: Eine Generation von Wissenschaftlern muß aussterben und eine neue ihre Plätze einnehmen, ehe eine neue Theorie den Hauch einer Chance hat. (Andreas Eschbach: Ausgebrannt)

Die gesamte Wissenschaftsgeschichte ist eine Geschichte von Situationen, in denen einer Recht hatte und der Rest der Welt sich irrte. (Andreas Eschbach: Ausgebrannt)

Auch ein geschultes Auge sieht nur das, wonach es sucht. (James Powlik: Meltdown)

Die alten Leute vergessen nicht, was sie in der Schule gelernt haben, z.B. "Die Glocke", - und wir? (Heinz Kruschel: Meine doppelte Liebe)

Selber denken, darauf kommt's an. (Andreas Eschbach: Ausgebrannt)

Die Wahrheiten von heute sind die Irrtümer von morgen. (Roland Kübler: Mondsteinmärchen)

Eine passive Rolle bedeutet Verzicht auf Verantwortung. (Norman Spinrad: Russischer Frühling)

Wenn ein Mensch in den Himmel schaut, heißt das noch lange nicht, dass er Astronom ist. (John Boyne: Der Junge im gestreiften Pyjama)

Manchmal braucht es einfach den Input junger und unverbrauchter Köpfe. (Thomas Thiemeyer: Magma)

Zwei Tugenden verlernen Vollblutwissenschaftler nur allzuschnell: die Fähigkeit zur Vereinfachung und bildhaften Darstellung. (Thomas Thiemeyer: Magma)

...und gerade scheinbare Nebensächlichkeiten lassen, nach einiger Zeit erneut bedacht, manche Zusammenhänge deutlich werden, die man zuerst gar nicht erkannte. (Günther Krupkat: Nabou)

Auch das schärfste Schwert vermag nicht, einen Geist zu treffen. (Günther Krupkat: Als die Götter starben)

Bloß keine unbekannten Strecken, dachte er - und fuhr aufs Abstellgleis. (Martin Heydecke)

Wer in Allgemeinplätzen redet, unterschätzt die Schüler. (Günter Görlich: Unbequeme Liebe)

Wer schon von anderen Genauigkeit verlangt, sollte sich zuerst selbst dessen befleißigen. (Rainer Fuhrmann: Die Untersuchung)

Vorlesungen machen den Verstand träge. Sie zerstören das Potenzial für authentische Kreativität. (Thomas Tiemeyer: Magma)

Je mehr ich las, um so näher brachten die Bücher mir die Welt, um so heller und bedeutsamer wurde das Leben für mich. (Maxim Gorki)

Einfälle finden nicht immer ein Genie, das sie formuliert. (Gerd W. Heyse)

Wo Erkenntnissen nicht mehr die Zeit zum Reifen gelassen wird, tritt Erstarrung ein. Erstarrung aber ist nur eine andere Form der Vernichtung. (Christopher Barr: Hallo, kleiner Planet)

Das Meer ist uns einiges fremdartiger als der Weltraum. Über die Sterne wissen wir viel mehr als über den Planeten, auf dem wir stehen. (Clive Cussler: Packeis)

Wahr ist, dass nur Leute, die ihren Verstand nicht gebrauchen, meinen, das Wasser sei farblos und naß und sonst nichts. (Jurij Brezan: Geschichten vom Wasser)

Ein großer Gelehrter ist nicht unbedingt ein großer Mensch, aber ein großer Lehrer muß auf jeden Fall auch ein großer Mensch sein. (Pjotr L. Kapiza)

Nur selbstlose Lehrer können Begründer von Schulen werden, niemals engherzige, ihre Gedanken behütende und vor Enteignung bangende Geister. (Erwin Payr)

Es ist vor allem wichtig, den Geist bei anderen zu wecken...(René Leriche)

Wer in junge Köpfe Beton gießt, darf sich nicht wundern, wenn sie mauern. (Jorg Schröder)

Viele Antworten können uns deshalb nicht befriedigen, weil wir die Fragen falsch stellten. (Heidrun Jaekel)

Ein zaghafter, fantasieloser Forscher ist wie ein Esel in der Tretmühle: Er strebt vorwärts und kommt doch nicht voran. (Günther Krupkat: Nabou)

Auch ein Anstoß zum Denken ist schon ein bescheidener Erfolg. (Brigitte Reimann)

Man sollte sich nicht schlafen legen, ohne sagen zu können, dass man an dem Tage etwas gelernt hätte. (Georg Christoph Lichtenberg)

Etwas wirklich Neues findet man immer nur aus zunächst unklaren Entdeckungen, die nicht ins Schema passen. (Volker Braun)

Ein toller Lehrer schüttet nichts in die Schüler hinein, sondern sorgt dafür, dass das Feuer brennen bleibt, auch bei trockenem Stoff. (Heinz Kruschel: Meine doppelte Liebe)

Man soll nie zu theoretisch sein. (Günter Görlich: Eine Anzeige in der Zeitung)

Warum muß immer alles so gemacht werden wie früher? Wenn das konsequent geschehen wäre, säßen wir heute noch auf den Bäumen. (Erich Kästner)

...dass bloßes Pauken zu nichts führt. Ideen muß man haben. (Günter und Johanna Braun: Der Irrtum des großen Zauberers)

Es kommt nicht nur darauf an wie einer lernt, sondern auch darauf, wie einer lehrt. (Erik Neutsch: Zwei leere Stühle)

Bücher in der Bibliothek sind der beste Schmuck des Hauses. (Arnold Zweig)

Der Erfolg beflügelt besonders, wenn er sich nach einer gewissen Anstrengung ergibt und als eigenes Verdienst empfunden wird. (Rubinstein)

Wer nicht den Baum zu schütteln wagt, muß sich mit Fallobst begnügen. (Arno Reinfrank)

Lehrer muß man mit Leib und Seele sein. (Günter Görlich: Eine Anzeige in der Zeitung)

In der Beobachtung einer anfangs isoliert stehenden Erscheinung liegt oft der Keim einer großen Entdeckung. (Alexander Humboldt)

Einer, der nicht menschlich genug und ein Lehrer ist, der ist viel schlimmer als ein schlechter Klempner oder Dachdecker. Ein schlechter Lehrer macht Seelen und Herzen kaputt. (Heinz Kruschel: Meine doppelte Liebe)

Man braucht sich nie zu schämen, wenn man eine Frage stellt, denn zu fragen bedeutet, lernen zu wollen, und eine Antwort kann einen nur klüger machen, nie dümmer. (Christopher Barr: Hallo, kleiner Planet)

Die Welt ist nur von schlechten Schülern vorwärtsgebracht worden. (Erich Maria Remarque: Der Weg zurück)

Der Blick eines Laien ist manchmal fähig, ein ganzes Fachgebiet zu erweitern. (Kazimierz Brandys)