Torsten Radespiel
  Lebenserfahrung
 

Es gibt keine Zufälle. Die Natur fügt zusammen, was zusammengehört. (aus: Chuzpe - "Klopse braucht der Mensch")

Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt. (arabisch)


Die Augen sehen - oder auch nicht. Je nach Gemütszustand. (Jorge Amado: Der gestreifte Kater und die Schwalbe Sinha)


Lose Enden neigen dazu, sich zu verheddern. (James Rollins: Mission Ewigkeit)


...Aber Menschen können auch zu scharf gezeichnet werden. Ein bisschen Unschärfe kann ein von Natur aus sinnliches Gesicht noch interessanter machen. (John Sandford und Ctein: Das Objekt)


Jeder hat vor irgendetwas Angst. (Cixiu Lin: Die drei Sonnen)


Wenn du es eilig hast, mach langsam. (Andreas Eschbach: Teufelsgold)


Stille wird oft unterschätzt. (Timur Vermes: Er ist wieder da)

Ein Text macht ein Stück zum Hit, und die Musik macht es zum Evergreen. Es ist eine große Kunst, Musik und Text in Balance zu bringen. (Annett Louisan, Booklet zu "Songpoeten")

Wenn man bemerkt werden will, muss man etwas Besonderes an sich haben. (James Corey: Calibans Krieg)


Das, worauf es ankommt, ist das, was man tut, und das Leben, das man führt. (Andreas Eschbach: Der Nobelpreis)


Erfolg und Wohlstand bedeuten nicht unbedingt, dass man ein gutes Leben führt. (Steve Alten: 2012 - Die Rückkehr)


Der Austausch muß funktionieren. Ein Baum kann nicht nur Sauerstoff abgeben, er muß auch Nährstoffe aufnehmen. Geben und Nehmen müssen im richtigen Verhältnis stehen, damit Dinge gedeihen. (Andreas Eschbach: Herr aller Dinge)

Wenn man sich an einem Ort aufhält, muß man noch lange nicht dort leben. (Stephen Baxter: Die letzte Arche)


Eine sinnvolle Beschäftigung ist von großer Bedeutung für das Lebensgefühl. (Stephen Baxter: Die letzte Flut)

Ist es nicht manchmal gespenstisch, wie das Leben spielt? Wie unsere Wünsche es formen; selbst die, die nicht gut für uns sind? (Andreas Eschbach: Der letzte seiner Art)

Die Stille und das Heimweh sind Geschwister. (Herbert Otto: Die Lüge)


...wird meist mit der Renovierung zu lange gewartet - und das hebt Aufwand und Kosten beträchtlich. (Günter Görlich: Eine Anzeige in der Zeitung)


Was man nicht erlebt hat, kann man selten richtig beurteilen. (Heinz Kruschel: Meine doppelte Liebe)


Jede Nacht, und mag sie auch noch so furchtbar sein, endet irgendwann. (Thomas Thiemeyer: Nebra)


Die gute Absicht ist manchmal genauso wichtig wie das Ergebnis. (William Gladstone: Die Zwölf)


Neugier ist immer ein Zeichen von Intelligenz. (Thomas Thiemeyer: Korona)


Der Lohn der Angst ist manchmal das Leben, das man behält. (Cord Hagen: Der Schlund)


Das Meer hat viele Geheimnisse, und manche sollte man nie versuchen zu lüften. (Cord Hagen: Der Schlund)


Jeder sucht in der Fremde sich selber. (Frank Schätzing: Limit)


Wer die Musik bezahlt, bestimmt auch, was gespielt wird. (Dan Brown: Meteor)

Die Angst vor dem Tod ist schlimmer als der Tod an sich. (Steve Alten: 2012 - Schatten der Verdammnis)


Bei einem Rückschlag zieht sich der Mensch instinktiv zurück. (Ton van Mourik: Das Fragment)


Wenn man das Paradies auf Erden erreichen will, muß man manchmal einen finsteren Weg beschreiten, wo kein Stern am Himmel glänzt. (Aus: Rexx, der Feuerwehrhund)

Ehrlichkeit kann auch ein Fluch sein. (R. Scott Reiss: Black Monday)


Abschiede können Wunden reißen. Trennungen auch, aber sie bergen in sich die Hoffnung des Neubeginns. (Hans-Hermann Sprado: Risse im Ruhm)


Die Geschichte der Vergangenheit ist auch die Geschichte der Zukunft. (Tom Martin: Der Sirius-Schatten)


Selbst kleine Kinder verstehen, was ein Lied bedeutet. Musik braucht keine Übersetzung. (M.M. Buckner: Watermind)


Geduldiges Schweigen löst die Zunge manchmal schneller als drängende Fragen. (Eran Kroband: Kleine Feder McAbony)


Wenn man einander nicht vertrauen kann, zerfällt das menschliche Zusammenleben, weil Vertrauen die Basis davon ist. Und Lügen zerstört diese Basis. (Andreas Eschbach: Ausgebrannt)


Wenn man sich an seinen Wurzeln festhält, wird man vom Wind nicht herumgeblasen. (James Powlik: Meltdown)


Man muß den Boden bearbeiten, dann arbeitet der Boden für einen. (ukrainisch)


Denkwürdig und herzbewegend für den Dichter ist es, für viele Menschen eine Minute lang die Hoffnung verkörpert zu haben. (Pablo Neruda)


Der Mensch hat den natürlichen Drang, von einer guten Sache mehr zu besitzen, als er braucht. (Mark Twain)


Es ist nicht jeder ein Musikant, der eine Geige auf dem Rücken trägt. (Abraham a Santa Clara)


...und nichts schmeckte so gut, wie der erste Fisch, den man ohne fremde Hilfe gefangen hat. (Robert Barnes: Der Blaue Delphin)

Es gibt auf dieser Welt zwei Sorten von Menschen: die, die träumen, und die, die andere zum Träumen bringen. (Eran Kroband: Kleine Feder McAbony)

Die Menschen der alten Zeit sind auch die der neuen, aber die Menschen von gestern sind nicht die von heute. (Marie von Ebner-Eschenbach)


Eine Ehe ist eine Währung, ganz ohne Vertrauen geht es weiß Gott nicht. (M. Walser)


Die Zeit heilt alle Wunden. Aber eine Wunde kann sich zu rasch schließen, und unter der scheinbar verheilten Oberfläche bilden sich Geschwüre, die eines Tages schmerzhaft aufbrechen. (Günter Görlich: Eine Anzeige in der Zeitung)


Und Gemeinschatssinn ist heute die fruchtbarste und daher auch die wertvollste Gabe von allen. (Martin Andersen Nexö)


Für die eigenen Fehler ist man wie ein Maulwurf, für fremde Fehler wie ein Luchs. (Heinz Kruschel: Meine doppelte Liebe)


Wer ein gutes Buch verliert, verliert einen Schatz. (Sprichwort)


Der Mensch ist erst tot, wenn niemand mehr an ihn denkt. (Bertolt Brecht)


So ist es im Leben: man sucht etwas. Und wenn man dieses Etwas gefunden hat stellt sich heraus, dass es etwas ganz anderes ist, als man sich vorgestellt hat. (Norman Spinrad: Russischer Frühling)


Wahr sind nur die Erinnerungen, die wir mit uns tragen; die Träume, die wir spinnen, und die Sehnsüchte, die uns treiben. (Heinrich Spoerl: Die Feuerzangenbowle)

Du mußt die Vergangenheit ruhen lassen, damit du eine Zukunft haben kannst. (aus: Ice Age II - Jetzt taut's)


Ein Zuhause ist kein Gebäude oder eine Straße oder eine Stadt oder etwas künstliches aus Backsteinen und Mörtel. Ein Zuhause ist da, wo man seine Familie hat. (John Boyne: Der Junge im gestreiften Pyjama)

Es sind die unangenehmen Dinge, die uns am meisten prägen. (Thomas Thiemeyer: Magma)

...man kann doch nicht dauernd neben einer Quelle liegen, ohne zum mindesten einmal spielerisch die Hand ins Wasser zu stecken. (Kurt Tucholsky)

Wer unter Erfolgszwang steht, gönnt sich meist selbst keinen Frieden. Deshalb hat derjenige immer etwas von einem zum Sprung geduckten Tiger an sich. (Michael Szameit: Im Glanz der Sonne Zaurak)

Der Mund des Menschen hat ihm schon oft die Nase gebrochen. (P.B. Kerr: Die Kinder des Dschinn 1)

Jedes Ziel, das erreicht ist, ist immer der Beginn eines neue Stück Weges. (Günther Krupkat: Als die Götter starben)

Jung ist man nicht, wenn man sich jung fühlt, sondern wenn man jung fühlt. (André Brie)

Gesundheit ist etwas, dessen niemand je für lange Zeit Gewiß sein kann. (Joseph Heller: Catch 22)

Wenn man schon weiß, dass man einmal ja sagen wird, soll man sich den günstigsten Punkt aussuchen. (Hermann Kant)

Die Ehe ist eine Expedition mit bekannten Gefahren, die vorher nicht geglaubt werden. (Manfred Hinrich)

Man bleibt jung, solange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Zu einem guten Sommer gehören Sonne, Regen und Wind. (Hildegard und Siegfried Schumacher: Sommerinsel)

Gefühlen und der Leidenschaft soll man mißtrauen, weil sie erhöhen und vergrößern, was bei nüchternem Ansehen wieder schrumpft. (Herbert Otto: Der Traum vom Elch)

In einer Weinstimmung ist alles zu schön und leicht. (Günter Görlich: Unbequeme Liebe)

Warum gesteht man die eigene Unzulänglichkeit nicht ein, sondern verbirgt sie hinter eingebildeten oder vorgetäuschten Vorzügen? (Rainer Fuhrmann: Planet der Sirenen)

Fast alles, was man so träumt, ist schon erlebt oder wird noch erlebt werden. (Heinz Kruschel: Gesucht wird die freundliche Welt)

Und dann ließen wir wieder den Wind über uns hingehen und sagten gar nichts. Das ist schön, mit jemand schweigen zu können. (Kurt Tucholsky)

Gerüchte sind Unkraut im Garten der Wahrheit. (Günther Krupkat: Als die Götter starben)

Je breiter ein Gesäß, desto größer die Angriffsfläche. (Gerd W. Heyse)

Nur Dummköpfe haben keine Angst. (Michael Szameit: Im Glanz der Sonne Zaurak)

Die Wüste nimmt, aber sie gibt auch zurück. (James Rollins: Sandsturm)

Ein Vorteil des Altwerdens ist die Unsichtbarkeit, junge Leute nehmen einen nicht mehr wahr. (Clive Cussler: Packeis)

Das Gewissen ist ein Tier mit Krallen, das die Seele zerfleischt. (Isaak Babel)

Das Leben ist keine gerade Linie. Es ist ein Kreislauf. (James Rollins: Sandsturm)

Erfahrungen muß man teuer bezahlen. Welch ein Verlust, sie nicht wieder zu investieren! (Klaus Bernhardt)

Ein Traum, für den du nicht gekämpft hast, verfolgt dich den Rest deines Lebens. (aus: "Robots")

Ein Teich mitten im Wald ist nicht nur dafür da, dass man seinen Kochtopf füllt, sondern auch, dass man seine Freude hat an allem ringsum. (Jurij Brezan: Geschichten vom Wasser)

Fast jeder Schmerz wird vom Leben ausradiert, wenn es noch vor einem liegt. (Heinz Kruschel: Jeder Abschied ist ein kleines Sterben)

An Rheumatismus und an wahre Liebe glaubt man erst, wenn man davon befallen wird. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Frau Glück schenkt nicht, sie borgt nur. (Klaus Koch)

Jede Erfahrung macht reicher, nicht zur Zeit, später vielleicht, denn solange der Mensch lebt, kann er an seinem Leben bauen wie an einem Haus, er muß nicht nur ausflicken oder antünchen. Ein Mensch kann mehr, wenn er will. (Heinz Kruschel: Gesucht wird die freundliche Welt)

Manchmal ist eine Reise schon auf dem Bahnhof zu Ende, wegen eines vergessenen Koffers. Manchmal scheitern Unternehmen an einem Wort. (Brigitte Reimann)

Schreit Ihre Frau mit Ihnen, will sie, dass Sie sie hören, wenn sie aber ruhig bleibt, möchte sie, dass Sie sie verstehen. (Michail Genin)

Übrigens habe ich stets das Gefühl, dass die Dummheiten, die man begeht, in einem nicht unwesentlichen Verhältnis zu der gewonnenen Freude stehen. (Bjorg Vik)

In die Arme schließen kannst du alles, was du liebst. Wonach du dich sehnst, kannst du nur mit den Flügeln streifen. (Wincenty Rzymowski)

Erst wenn man glaubt, verloren zu haben, fängt die wirkliche Niederlage an. (Kobo Abe)

Achte das Alter! Es ist deine Zukunft. (Michail Genin)

Jeder Mensch ist ein Mond und besitzt eine dunkle Seite, die er niemals jemandem zeigt. (Mark Twain)

Man fällt nicht über seine Fehler. Man fällt immer über seine Feinde, die diese Fehler ausnutzen. (Kurt Tucholsky)

Es hängt viel davon ab, wen man trifft. (Herbert Otto: Zeit der Störche)

Eine schöne Blume steht nicht lange am Wege. (Sprichwort)

Man kann sich im Leben nicht einfach verstecken, wenn es unangenehm wird. (Heinz Kruschel: Meine doppelte Liebe)

Alles, was uns Freude bereiten soll, ist an Zeit und Umstände gebunden, und was uns heute noch beglückt, ist morgen wertlos. (Theodor Fontane)

Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch)

Ein Gesicht, das die Güte des Herzens über einem leuchten läßt, wenn man in Not ist, vergißt man nie. (Martin Andersen Nexö)

Hast Du was mitzuteilen, dann tu's. Im Schubfach erreicht es nie seinen Empfänger. (Wolfgang Joho: Der Sohn)

Man kann eine Sache nicht totreden, aber wohl totschweigen. (niederländisch)

Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen. (Theodor Fontane)

...ein Weib zu begehren ist besser, als es zu besitzen. (Hans Fallada)

Wer Vollkommenheit vom Partner erwartet, wird niemals glücklich sein. (Ruth Werner)

Die beste Art, sich an jemand zu rächen, ist die, nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten. (Mark Aurel)

Man gibt doppelt, wenn man annimmt von dem, dem man geben will. (Bettina von Arnim)

Erfahrungen sind wie Pilze. Am Morgen gehst du mit einem leeren Korb in den Wald, und am Abend ist der Korb voll. (Arwed Bouvier)

Es ist eben eine Kunst, im rechten Moment schweigen zu können. (Heinz Kruschel: Gesucht wird die freundliche Welt)


Jedes Alter trägt seine Früchte, man muss sie nur zu pflücken verstehen. (Raymond Rodigast)

Glück ist, einen Freund zu haben, der sich in einem schwierigen Augenblick nicht von dir abwendet. (Boris Wassiljew: Und morgen war Krieg)

 
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